Dieser Artikel ist noch in Arbeit. Insbesondere fehlen noch Bilder von Andreas Lawrenz.
Auf der Südhalbkugel war Tsuchinshan-ATLAS ein beeindruckendes Objekt gewesen. Er erreichte dort -4 mag. Im Oktober sollte er dann in unseren Breiten sichtbar werden. Die Morgensichtbarkeit zum Montasanfang blieb ohne Ergebnisse. Der Wechsel an den westlichen Abendhimmel ab 11.10. war von ungünstigem Wetter gekennzeichnet. Immer war der Westhorizont mit Kondensstreifen zugeschmiert, falls es nicht bewölkt war. Außerdem störte um diese Zeit der Mond sehr. Am 15.10. war der Komet erstmals im Dunst sichtbar und ließ sich mit dem Handy freihändig fotografieren (Samsung S22+, F.Vohla, Standort Feuerwache Altenburg)
Vor dem Astro-Stammtisch am 17.10. zeigte sich der Komet am Friesenheim über den Roten Spitzen. Kurzzeitig war er gerade so mit bloßem Auge sichtbar. Die Aufnahme mit einer Sony α7II wurde durch Lichtverschmutzung und Cirren beeinträchtigt.
Am 18.10. machte Torsten Brandt mit einer Nikon D7200 diese Aufnahme (f = 300mm; f/6,3; 30s)
24.10.: Mosaik aus zwei Aufnahmen mit einem Seestar S50 auf der Fensterbank, zusammengesetzt mit Fitswork, F.Vohla
26.10.: Mosaik aus vier Bildern
4.11.: Der Komet hatte deutlich an Helligkeit verloren. Das Zusammensetzen von Mosaiks lohnte sich nicht mehr.
8.11.: Der Mond war wieder da und die Wetterlage wurde zunehmend neblig. Trotzdem konnte das Seestar S50 den Kometen noch abbilden.