Sonnenfinsternis 31.5.2003
Bilder von Frank Vohla
Ich fotografierte mit einer Digitalkamera Minolta Dimage 7, zumeist mit Okularprojektion an den beiden Fernrohren (s. Bildbeschreibungen).
Bei der Okularprojektion nutzte ich keinen Adapter, sondern hielt das Kameraobjektiv einfach ans Okular.
4:05 MEZ
Bei Sonnenaufgang war die Verfinsterung schon weit fortgeschritten.
Minolta Dimage 7; Äquivalentbrennweite: 200 mm; f/3,5; 1/90 s; ISO 200; F.Vohla

4:06 MEZ
1/250 s

4:06 MEZ
Auffällig ist, wie stark die Refraktion das Sonnenbild deformiert.
1/500 s

4:28 MEZ
Um die maximale Phase herum
waren die Bedingungen für das Fotografieren noch nicht gut. Für Fotos ohne Filter war die Sonne bereits zu hell, aber
für den Filter noch etwas zu dunkel. Der Horizontdunst ließ noch keine scharfen Bilder zu. Immerhin ist links oben
ein Sonnenfleck zu sehen.
Okularprojektion am Astroscan 2001 mit 40-mm-Okular und Filterfolie von Baader-Planetarium; 1/45 s

4:38 MEZ
Im Laufe der Zeit mehrten sich
Probleme mit Wolken.
Okularprojektion am 150/1200; 1/45 s

4:40 MEZ
Der Mond gibt nun schon
sichtlich mehr von der Sonne frei.

4:53 MEZ
Die Sonne steckt wieder in Wolken.

5:05 MEZ
Wolkenstreifen geben der Sonne das Aussehen eines Riesenplaneten. Jetzt werden schärfere
Aufnahmen möglich.
1/250 S

5:05 MEZ
Wolkendesign II
1/180 S

5:11 MEZ
Ein Bild fast ohne Wolkenstörungen.
1/350 s

5:14 MEZ
Der zurückweichende Mond hat gerade
den Blick auf einen Sonnenfleck freigegeben.

5:19 MEZ
Die Finsternis nähert sich dem Ende.

5:19 MEZ
Die letzte Aufnahme. Danach verschwand die Sonne endgültig in Wolken. Später begann es zu regnen.
1/350 s
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